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New Age: Meditation und Spiritualität – Beiträge von A-Z

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Acht Entwicklungswege im Yoga
Yoga und Meditation

Der Ausdruck Yoga leitet sich aus dem Sanskritwort "juj" ab, das das Anbinden oder Anjochen eines Zugtiers vor einen Hänger bedeutete. Eine der ursprünglichen Texte des Yogas sind die Sutren von Patanjali, in diesen schreibt er knapp 200 Ausführungen zur Natur des Geistes, der äußeren Phänomene und den Reaktionen und Handlungen, die ein Yogi vornehmen sollte, um ungezwungen zu sein, Erleuchtung zu empfangen und einen glückseligen Zustand zu erlangen.


In jenen Sutren weißt Patanjali auf acht Wege des Yoga hin, die man beachten sollte:


Weg 1 heißt Yama und bezieht sich auf Moral und Ethik, insbesondere gewaltfreies Verhalten, also keinen zu verletzen oder gar zu ermorden, sowohl auf den Körper als auch auf den Geist bezogen. Zusätzlich sollte man nie betrügen, wahrhaft sein, nicht stehlen also seiner Habsucht oder seiner Missgunst nicht folgen, einen sittsamen Lebenswandel führen, insbesondere die Enthaltsamkeit trainieren, jegliche Sinneslust vermeiden und auch keine Geschenke akzeptieren, da diese immer zu Verbindlichkeiten führen.


Weg 2 enthält die Seelenschau und wird Niyama genannt. Man soll Reinheit im Inneren und Äußeren anstreben, zufrieden sein, Enthaltsamkeit und Selbstdisziplin trainieren, mit Freude lernen und die Hingabe an das höchste Prinzip des Göttlichen üben.


Weg 3 heißt Asanas oder auch Stellungen: An diesem Punkt ist zu bemerken, dass bei Patanjali hier nicht von den sehr vielen Körperstellungen spricht, die heutzutage das Hauptaugenmerk in manchen Yoga-Schulen darstellen, sondern hauptsächlich empfielt, das richtige Sitzen zu üben, das fest und gemütlich sein soll. Es geht hauptsächlich darum, dass der Leib des Menschen den Menschen bei der Meditation nicht stört.


Weg 4 heißt Pranayama, die Übung des Atems: Durch Konzentration auf den Atem und dessen Regelung gelingt u.a. der Wechsel in die Meditation einfacher.


Weg 5 nennt sich Pratyahara und wird als Zurückziehen der Sineswahrnehmungen dargestellt. Hier liegt die Absicht darin, störungsfrei von äußeren Dingen meditieren zu können. Ein Weg dahin liegt in der Beobachtung der Gedanken und Empfindungen, ohne diese beherrschen zu wollen.


Weg 6, Dharana oder Konzentration, enthält Übungen zur Focussierung auf einen Punkt hin. So ist der Meditierende voll bei der Sache, was sehr schwierig zu erreichen ist.


Weg 7, Dhyana, ist letztlich die eigentliche Meditation, sie entsteht aus der Ruhe im Inneren verbunden mit Achtsamkeit und voller Gegenwärtigkeit. Es werden verschiedene Techniken zur Meditation genannt, wobei der Yoga-Schüler erproben kann, welche für ihn am besten geeignet ist.


Weg 8 schließlich ist Samadhi, die vollständige Meditation oder Erleuchtung. Man hat tiefe Erkenntnisse und neue Lebenserfahrungen.


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Spirituelle Medizin
Energetisches Heilen löst Energieblockaden

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass alles aus Energie besteht, das Licht genauso wie der menschliche Körper. Wir befinden uns in einem ständigen Energiefluss. Durch Fehlen von Lebensenergie, auch göttlich oder universelle Energie, Chi, Prana oder Od genannt oder einen gestörten Energiefluss kann der Mensch krank werden.


Hier setzt das geistige Heilen oder auch die spirituelle Medizin an, mit deren Hilfe die Lebensenergie wieder in ihren natürlichen Fluss gebracht werden soll. Blockaden, Ängste und krankmachende Gedanken und Gefühle werden behoben und können so oft auch die jeweiligen körperlichen Symptome heilen. So kommt es, dass durch spirituelle Medizin selbst schwerwiegende oder angeblich hoffnungslose Krankheitsbilder unter Umständen verbessert werden können.


Spirituelle Medizin wirkt bei jeder Art von körperlichen und seelischen Krisen. Sie stimuliert die Selbstheilungskräfte und führt dazu, dass körperliche Beschwerden abklingen können.


Energetisches Heilen wirkt auf den gesamten Menschen und dient der Verbesserung des gesamten Wohlbefindens. Symptome können nicht getrennt betrachtet und behandelt werden, denn der Mensch ist eine Einheit aus Körper, Geist und Seele.


Siginifikante Heilerfolge haben gezeigt, dass die spirituelle Medizin als sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin gesehen werden kann. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass weder Heilung versprochen, noch garantiert werden kann und die Konsultation eines Geistheilers auch nicht den Gang zum Arzt und dessen Therapie ersetzt.

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Was bedeutet der Begriff Meditation genau?
Wikipedia-Definition

Meditation (lateinisch meditatio = "zur Mitte ausrichten" von lateinisch medius = "die Mitte"; auch in der Bedeutung "das Nachdenken über") ist eine in vielen Religionen und Kulturen geübte spirituelle Praxis. Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln. In östlichen Kulturen gilt sie als eine grundlegende und zentrale bewusstseinserweiternde Übung. Die angestrebten Bewusstseinszustände werden, je nach Tradition, unterschiedlich und oft mit Begriffen wie Stille, Leere, Panorama-Bewusstsein, Eins-Sein, im Hier und Jetzt sein oder frei von Gedanken sein beschrieben.

 
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Spiritualität und Wissenschaft
Ein Brückenschlag mit Hilfe des Buddhismus

Im zeitgenössischen, abendländischen Denken ist die Auffassung weit verberitet, dass zwischen Wissenschaft und Spiritualität eine tiefe, unüberbrückbare Kluft besteht. Diese Ansicht wird von den Wissenschaftlern nicht geteilt, die sich z.B. mit dem Buddhismus auseinandergesetzt oder praktische Erfahrungen mit der Meditation gesammelt haben.


Mit den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft können wir im Mikro- wie im Makrobereich und damit von der Nanotechnologie bis hin zum Aufbau und der Geschichte des Universums in immer weitere Bereiche des Wissens vordringen. Aber die Wissenschaft und ihre technologischen Anwendungen sind zunächst wertfrei. Sie erlauben Fortschritte zum Wohl der Menschen ebenso wie den Bau von Atomwaffen und die Schädigung unserer Umwelt durch die Anwendung neuer Technologien.


Wir brauchen als Korrektiv und Pendant ein spirituelles Wissen, eine Weisheit, die aus den Erfahrungen der meditativen versenkung entspringt. Nur wenn wir uns von der daraus gewonnenen Erkenntnis leiten lassen, dass wir untrennbar mit allen belebten und unbelebten Erscheinungen auf der Erde verbunden sind, wird unser Handeln von dem erforderlichen Mitgefühl bestimmt sein und wir werden in der Lage sein, die vom Dalai Lama geforderte "universelle Verantwortung" zu entwickeln.


Wenn wir uns mit den Grundlagen buddhistischen Denkens beschäftigen, können wir feststellen, dass es erstaunliche Übereinstimmungen mit den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft gibt. "Wenn es eine Religion gibt, die sich mit den wissenschaftlichen Bedürfnissen vertragen kann, dann ist dies der Buddhismus" (Albert Einstein). Es gibt also keinen Gegensatz zwischen logischem Wissen und spiritueller Weisheit, sondern es handelt sich um sich ergänzende Erfahrungsbereiche, die erst im Zusammenwirken ein Ganzes ergeben.


"Obwohl sich ihre Ansätze unterscheiden, teilen Wissenschaft und Spiritualität im Grunde genommen dasselbe Ziel: das Wohlergehen der Menschheit. Da, wo Wissenschaft wirklich Größe besitzt, fühlt sie sich einem Erkenntnisdrang verpflichtet, der das Glück und die Entwicklung anderer im Auge hat. In buddhistischen Begriffen würde eine solche Wissenschaft als Weisheit beschrieben werden, die durch Mitgefühl das rechte Maß gewonnen hat. Spiritualität ist ihrerseits nicht anderes als eine Reise zu unseren eigenen inneren Ressourcen, mit dem Ziel zu verstehen, was wir im tiefsten Sinne sind, zu entdecken, wie wir gemäß den höchsten Idealen leben können. Auch das ist die Vereinigung von Weisheit und Mitgefühl." (Dalai Lama)

 
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